Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin, Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL (CDU), hat am 15. Januar das neu entstehende klimaneutrale Gewerbegebiet Scharnhausen-West auf Einladung der CDU Ostfildern besichtigt.

Neben Oberbürgermeister Christof Bolay und dem Landtagsabgeordneten Andreas Deuschle hatten der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Dr. David Preisendanz und der Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat, Uwe Stahlmann, die Ministerin empfangen.

"Zukunftsfähige Technologien werden zusammengebracht!"

Die CDU Ostfildern hatte die Schaffung des neuen Gewerbegebiets Scharnhausen-West maßgeblich unterstützt. Für den CDU-Vorsitzenden David Preisendanz entsteht hier hinsichtlich Lage, Verkehrsanbindung und Infrastruktur eine der attraktivsten und größten Gewerbeflächen der Region Stuttgart. „Die Vorteile zukunftsfähiger Technologien werden hier zudem auf beeindruckende Art und Weise zusammengebracht“, so Preisendanz. „Etwa über ein gemeinsames Parkhaus als Energiezentrale, Dachflächen mit Solaranlagen und ein integriertes Mobilitätskonzept.“

Weniger Flächenversiegelung als bei konventioneller Gewerbegebietsplanung

Am Ende soll ein etwa 13 Hektar großes, CO2-neutrales Gewerbegebiet stehen, bei dem unter anderem weniger Flächen versiegelt werden als bei einer konventionellen Gewerbegebietsplanung. Bis zu 2.000 Arbeitsplätze könnten hier geschaffen werden. Uwe Stahlmann, der Fraktionsvorsitzende der CDU im Gemeinderat, verweist auf die zehnjährige Planungsphase und intensive Diskussionen im Gremium. Nun habe man gemeinsam ein Gewerbegebiet auf den Weg gebracht, bei dem die Nachhaltigkeit im Fokus steht.

Versorgungssicherheit und Kostenstabilität für die Unternehmen

Der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Deuschle lobt die hohe Energieautarkie des neuen Gewerbegebiets, die bei 65 Prozent liegt: „So ist für die Investoren Versorgungssicherheit und Kostenstabilität gewährleistet, was den Unternehmen ermöglicht, sich auf ihr Kerngeschäft zu fokussieren. Insbesondere beim produzierenden Gewerbe, das mehr Energie verbraucht, kann das Quartier mit geringen Arbeitspreisen punkten.“

Für die Ministerin ist das Quartier ein "Leuchtturmprojekt"

Für die Landesministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ist das Vorhaben "ein Leuchtturmprojekt": "Unsere Gewerbebetriebe in Baden-Württemberg brauchen Gebiete wie dieses, um die Mobilitäts- und die Energiewende umzusetzen." Projekte wie dieses seien vorbildlich für andere Kommunen im Land und - so die Ministerin gegenüber der "Esslinger Zeitung" - "eine sehr wichtige Voraussetzung zum Erhalt der hiesigen Wirtschaftskraft."

Ganzheitliche Gewerbegebietsentwicklung

Die hier verwirklichte „ganzheitliche“ Gewerbegebietsentwicklung adressiert laut Hoffmeister-Kraut „gleich mehrere der heutzutage entscheidenden Pfeiler des wirtschaftlichen Erfolgs von Unternehmen“; etwa eine günstige erneuerbare Energieversorgung, moderne Mobilitätsangebote und eine ressourcenschonende Nutzung öffentlicher Güter.

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